Basenmittel Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalt
Leider ist es nicht immer einfach, seinen Mineralstoffbedarf mit der täglichen Nahrung zu decken.
Basenmittel orientieren sich am Vorbild der Natur und enthalten die organischen Mineralstoffe Calcium und Magnesium im natürlichen Verhältnis von etwa 3:2 sowie reichlich Kalium, aber wenig Natrium.
So helfen sie, eine mineralstoffarme Ernährung auszugleichen, und unterstützen mit Zink den normalen Säure-Basen-Stoffwechsel.
Citrate kommen natürlich in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vor und sind auch ein Bestandteil unserer Zellen.
Besonders gut verträglich sind die Dr. Jacob’s Basenmittel , weil sie auf Laktose, Zuckerzusatz, Gluten und Füllstoffe verzichten. Der Geschmack ist angenehm neutral, weil keine Natriumsalze zugesetzt werden.
Ernährung im Gleichgewicht
Unsere Ernährung hat sich mit den letzten Generationen grundlegend verändert. Heute wird unser Speiseplan dominiert von industriell hergestellten Lebensmitteln. Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten oft sehr viel Natrium und tierische Proteine und sind relativ arm an basischen Mineralstoffen.
Mehr Kalium, weniger Natrium!
Kalium ist das Hauptmineral in unseren Zellen. Es trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei und ist wichtig für die normale Funktion von Muskeln und Nervensystem.
Neben Kalium ist auch die Reduktion von Natrium für die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks entscheidend. Ernährungswissenschaftler empfehlen daher eine kaliumreiche, natriumarme Ernährung, an die der menschliche Organismus seit Urzeiten gewöhnt ist.
Denn ursprünglich bestand der Großteil der Ernährung aus Gemüse und Obst, die viel Kalium, wenig Natrium sowie Calcium und Magnesium im Verhältnis von etwa 3:2 enthalten.
Die American Heart Association und das Food and Nutrition Board der USA empfehlen täglich die Aufnahme von 4,7 g Kalium und maximal 1,5 g Natrium.
Während in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung mit Natrium überversorgt ist, liegen etwa 90 % der Frauen und 75 % der Männer deutlich unter der US-Empfehlung für Kalium.
Verschiebung des Natrium-Kalium-Verhältnisses
Die ursprüngliche Ernährung des Menschen war reich an pflanzlicher Kost mit vielen basischen Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Magnesium sowie arm an Natrium.
Doch mit der Industrialisierung hat sich die Mineralstoffzusammensetzung in unserer Nahrung stark verändert. Besonders das Verhältnis von Natrium zu Kalium hat sich im Vergleich zu früher drastisch erhöht.
Die Wissenschaftler Eaton, Eaton und Konner haben die Mineralstoffverhältnisse vor der Entwicklung des Ackerbaus rekonstruiert. Damals enthielt die Nahrung täglich ca. 10,5 g Kalium und 0,8 g Natrium.
Das Verhältnis von Kalium zu Natrium hat sich seither dramatisch zu Gunsten von Natrium verschoben! Eine kaliumreiche, natriumarme Ernährung ist jedoch besonders wichtig für die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks.
Das offizielle Food and Nutrition Board der USA und Kanada erachtet unter Gesundheitsaspekten für Erwachsene 4,7 g Kalium pro Tag als notwendig.
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt inzwischen „dringend“ eine Erhöhung der Kaliumzufuhr und Reduktion des Natriumverzehrs (auf maximal 5 g Salz pro Tag). Je höher der Salzkonsum, desto mehr sollte auch die Kaliumzufuhr gesteigert werden.
In Deutschland nehmen Männer täglich jedoch im Mittel nur 3,8 g und Frauen nur 3,2 g Kalium auf. Dies entspricht lediglich 66-77 % der in den USA empfohlenen Menge. Zu beachten ist, dass es sich bei der Angabe der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die bei 2,0 g/Tag liegt, um einen Schätzwert für die minimale Zufuhr handelt.
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