Gesunder Lebensstil

MSM- wie erkennt man einen Mangel?

Warum ist Schwefel ein lebenswichtiger Mineralstoff

MSM ist als lebenswichtiger Mineralstoff vielleicht etwas unbekannt. Die Abkürzung MSM steht für Methylsulfonylmethan – dabei handelt es sich um organischen Schwefel. Unser Körper ist auf Schwefel für eine normale Funktion jeglicher Prozesse angewiesen, genauso wie auf andere Mineralstoffe. Mineralstoffe sind für den gesamten Körper sehr wichtig. Die Bedeutung einiger dieser Mineralstoffe sind den meisten bekannt: Magnesium, Calcium, Kalium für Muskeln, Knochen und Nervensystem.

Schwefel dient als Baustein schwefelhaltiger Aminosäuren, die wichtig für verschiedene Stoffwechselprozesse sind. Der menschliche Körper besteht beispielsweise zu 0,2 % aus Schwefel. Schwefel ist das dritthäufigste Mengenelement im Körper. Wer viel Sport treibt, kann einen erhöhten Bedarf an Schwefel haben. Sehnen, Knochen und Knorpel bestehen aus schwefelhaltigen Aminosäuren. Die höchste Konzentration an Schwefel im Körper findet sich auch in Bindegewebe, Nägeln und Haaren. Der Körper kann den Schwefel nicht selbst herstellen und ist auf eine Zufuhr von außen angewiesen. Wenn dem Körper Schwefel fehlt, kann sich das zum Beispiel durch länger anhaltende Symptome wie dauerhafte Müdigkeit oder Gelenkbeschwerden bemerkbar machen. Aber auch eine langsamere Regenerationsfähigkeit nach körperlicher Anstrengung kann auf einen Mangel hinweisen. Als Bestandteil von Chondroitinsulfat spielt Schwefel im Knorpelgewebe eine Rolle. Schwefel benötigt der Körper in Form der schwefelhaltigen Aminosäuren (Eiweißbausteine) Methionin und Cystein.

MSM kann Schwellungen bei Verletzungen unterdrücken. MSM entspannt verhärtete und verkrampfte Muskulatur, regeneriert geschädigtes Gewebe und reduziert Narbenbildung. Auch in der Immunabwehr und dem Stoffwechsel des Menschen spielt MSM eine wichtige Rolle. MSM kann die Wirkkraft der Antioxidantien verbessern. Freie Radikale verstärken den Alterungsprozess und führen zu chronischen Erkrankungen, wie Krebs, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Demenz. Schutz dagegen bieten z.B. der Verzicht auf Kohlenhydrate, mehr Entspannung sowie möglichst viele Antioxidantien.

Die Ernährung nimmt hier eine wichtige Rolle ein. Lebensmittel, die einen hohen Schwefelgehalt aufweisen, erhalten diesen über den Boden, auf dem sie wachsen. Je schwefelhaltiger die Böden sind, desto mehr Schwefel findet sich auch in der Nahrung wieder. Schwefel steckt vor allem in Lebensmitteln, die meist auch einen hohen Eiweißgehalt aufweisen. Eine unausgewogene Ernährung und einige Erkrankungen sowie ein Ungleichgewicht der Darmflora können einen Mangel begünstigen. Wer auf tierische Produkte verzichtet, sollte besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Schwefel achten. Folgende pflanzliche Lebensmittel weisen einen hohen Schwefelgehalt auf, zum Beispiel:
• Nüsse
• Kerne
• Hülsenfrüchte
• Zwiebeln
• Knoblauch
• Bärlauch

Für eine ganzheitliche Unterstützung und Stärkung des körperlichen und geistigen Gleichgewichts, vor allem für die Funktion der Gelenke und für die Regeneration, empfehlen wir unser:
MSM Tabletten 1500 mg 100% Methyl-Sulfonyl-Methan 250 Stück

In unseren MSM Kapseln steckt die volle Kraft der Natur: Der organische Schwefel ist natürlich und frei von synthetischen Stoffen.
Im Regelfall steckt in einer MSM Kapsel nichts anderes als reines Methylsulfonylmethan. Es gibt jedoch Studien, die auf eine verbesserte Wirkung in Kombination mit Glucosamin bei Arthrose hindeuten. Man sollte genau auf die Herkunft der Methylsulfonylmethan Präparate achten. Ein Zusatz unnötiger Träger- und Füllstoffe sowie unnatürlicher Bestandteile sollte vermieden werden. MSM bietet eine natürliche Möglichkeit, Schmerzen und Entzündungen ohne nennenswerte Nebenwirkungen erfolgreich zu bekämpfen.

MSM kann bei:
• Hautproblemen
• Muskelschmerzen, -verhärtungen und -krämpfen
• Steifheit, Zerrungen und Gelenkbeschwerden
• Kopfschmerzen, auch chronische (äußerlich angewendet)
• Allergien, z.B. in Form von Augenbeschwerden, laufender Nase
• Hormonschwankungen
• Verdauungsprobleme und Verstopfungen
• brüchigen Haaren und Nägeln
• Parasiten- und Pilzinfektionen
• chronischen Vergiftungen
helfen.

Über mögliche Nebenwirkungen, die bei einer Einnahme über einen längeren Zeitraum auftreten können, ist nichts bekannt.

Wie wirkt MSM im Körper genau?
Schmerzen stehen eben sehr oft mit Entzündungen in Verbindung. Ein entzündetes Gewebe schwillt meist an und belastet nebenliegende Nervenbahnen, wodurch ein Schmerzreiz ausgelöst wird. Wenn also die Schwellung zurückgeht, verschwindet auch der Schmerz. Dazu kann MSM beitragen, indem dieser Stoff die Durchlässigkeit von Zellwänden erhöht. Dadurch kann die Gewebsflüssigkeit besser ablaufen, was zur Folge hat, dass die betroffene Körperstelle entlastet wird und abschwillt. Außerdem führt die Einnahme von MSM dazu, dass manche schmerzstillenden, körpereigenen Hormone besser in die Zellen eindringen können, was deren Wirksamkeit erhöht. MSM lässt Muskelverspannungen verschwinden, die ebenfalls Schmerzen auslösen können. Außerdem behindert MSM die Schmerzweiterleitung über die Nerven, wodurch das Schmerzempfinden zurückgeht. Die schmerzstillende Wirkung bezieht sich auf Rheuma, Arthritis, Gelenks- oder Rückenschmerzen, aber auch auf Kopfschmerzen und bei Migräne eine Besserung verspricht. In Deutschland ist MSM als Nahrungszusatz erlaubt, wenn die enthaltene Menge nicht mehr als 50 mg pro Tag beträgt.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt folgende Personengruppen vor dem Verzehr:
• Personen, die mit Cumarin behandelt werden
• Schwangere
• Stillende
• Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Ein Schwefelüberschuss durch Aufnahme nur über die normale Ernährung ist in der heutigen Medizin bisher unbekannt.

Kurz noch zur Geschichte von MSM:

Griechen und Römer nutzten Schwefelquellen schon in der Antike zur Linderung und Heilung für Rheuma. Der französische Chemiker Lavoisier beschrieb Schwefel als chemisches Element und im 19. Jahrhundert wurde mit Schwefeläther die erste Vollnarkose durchgeführt.
In 1866 entdeckte das Dr. Alexander M. Saytzeff aus Russland . Aber erst Anfang der 1950er Jahre haben britische Wissenschaftler seine erste Anwendung als Gefrierschutz für Knochenmark und Blutzellen beschrieben. Im 20. Jahrhundert gelang der Durchbruch in der medizinischen Anwendung in Form von Sulfonamiden als Vorläufer der Antibiotika und als Salben und Lotionen bei Hautkrankheiten.

Dr. med. Frank Liebke beschreibt ausführlich die Wirkung von MSM in seinem Buch „MSM eine Super Substanz der Natur“.
Die Medizinische Hochschule aus Hannover hatte in 1989 in einem wissenschaftlichen Tierversuch Untersuchungen über die Bildung bestimmter Mengen von MSM in der Leber durchgeführt und stellte fest, dass das
„wasserlöslich und ungiftig Substanz“ sei. MSM ist nicht toxischer als Wasser und ist bei großen Einnahme Mengen völlig unproblematisch.

In Deutschland ist Arthrose die Nummer eins der chronischen Schmerzerkrankungen, der Volksmund spricht von „Gelenkverschleiß“. Charakteristisch für dieses Problem ist der morgendliche „Aufstehschmerz“ und der tägliche , „schleichender“ Belastungsschmerz, während in der Ruhe die Schmerzen nachlassen. Als Ursachen gelten neben dem Knorpelverschleiß auch die übermäßige Bildung von freien Radikalen, die gesunde Zellstrukturen angreifen und oxidieren. Diverse durchgeführte Tests haben ergeben, dass MSM die Schwellungen und Entzündungen rückgängig machen konnte, dadurch die Schmerzen linderte und eine Versteifung der Gelenke verhinderte. Es wirkt aber nicht so schnell wie Medikamente, verursacht dafür jedoch auch keine schädlichen Nebenwirkungen. Es können eventuell einige Tage oder auch manchmal Wochen vergehen, bis Schmerzen und Entzündungen nachlassen. Man füllt sich aber wieder wohler und energiereicher. Bei chronischen Rückenschmerzen bewährt sich eine längerfristige höhere Dosierung von MSM. Das lindert die Entzündung und somit die Schmerzen, entspannt die Muskeln. Einnahme von MSM verbessert die Durchblutung, nimmt den Druck raus, alles ohne Nebenwirkungen. Schwefel gilt auch als „Schönheitsmineral“ für Haut ,Haare und Nägel. Durch regelmäßige Zufuhr von MSM entstehen weniger Falten und die Haare besser wachsen. Durch die Bildung von Kollagen wird die Haut glatter, es werden auch positive Wirkungen auf Cellulitis festgestellt.

Hobby- und Leistungssportlern bekommen immer wieder Verspannungen, Zerrungen und Schmerzen der Muskulatur. Zur Schonung der Muskulatur wird häufig eine längere Pause eingelegt , die aber Fitnessniveau, die Muskelkraft und die Muskelmasse verringert. MSM kann den Heilungsprozess durch Entzündungshemmung und Muskelentspannung fördern. Es ist gut zu wissen, dass bei Anwendung von MSM keinerlei schädliche Wirkung auf den Körper (Säure-Basen-Gleichgewicht) oder die Körperfunktionen zu erwarten ist. Wen MSM in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt eingenommen wird, führt das häufig nach wenigen Tagen zu einer Verbesserung, manchmal erfordert es jedoch auch längere Geduld.

In unserer Zeit haben Allergien rasant zugenommen, sie können sowohl tierische als auch pflanzliche Substanzen betreffen, genauso Nahrungsmittel, Zusatzstoffe und Medikamente. Zum Beispiel für eine häufige Anfälligkeit zu Nasennebenhöhlenentzündungen kann eine allergische Reaktion verantwortlich sein. Was kann ich selbst tun, um die Belastungen des Körpers in Grenzen zu halten? Bei chronischen Toxinbelastungen ist MSM eine sehr gute Wahl. Man sollte aber auch berücksichtigen, dass zur Ausscheidung der Giftstoffe genügend Flüssigkeit benötigt wird. Es ist ratsam, täglich 2,5 bis 3 Liter Wasser (teilweise eventuell als Kräutertee) zu trinken, um die gelösten Giftstoffe über Nieren und Darm auszuleiten. Wenn man während einer Entgiftung zu wenig trinkt, kommt es oft zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein. Auch in der Krebsforschung wurden positive Ergebnisse erzeugt: Verschiedene Tierversuche kamen zum Ergebnis, dass die Einnahme von MSM den Ausbruch von Brustkrebs verzögert. Die mit MSM behandelten Tiere bildeten die ersten Tumorzellen 130 Tage später als die Kontrollgruppe. Das würde bedeuten, dass Frauen, die regelmäßig MSM zu sich nehmen, den Brustkrebs mit einer Verzögerung von ca. 13 Jahren bekämen. Auch bei Darmkrebs-Versuchen wurden gleiche Ergebnisse erzielt.

Was sind natürliche Quellen von MSM?
Die Schwefelverbindung MSM ist in Zwiebeln, roher Milch, Sauerkraut, Tomatenmark, Tee, Fleisch und Fisch in seiner ursprünglichen Form enthalten. Wenn die Nahrungsmittel durch die moderne Nahrungsmittelzubereitung aber erhitzt, getrocknet oder anderweitig verarbeitet werden, vernichtet man diesen wichtigen Nährstoff. Für Menschen, unverarbeitete Nahrungsmittel oder keine Rohmilch konsumieren, ist die zusätzliche Einnahme von MSM deshalb sinnvoll und notwendig.

Unsere MSM Tabletten 1500 mg 100% Methyl-Sulfonyl-Methan 250 Stück sind perfekte Ergänzung.

MSM steuert die Funktion und Biosynthese von Vitamin B1 und Insulin, was für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten wichtig ist.

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